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Tracked

Bildquelle: Pexels

Mit dem Zusammenhang von Musik und Vigilanz hat sich der SFB über längere Zeit nur beiläufig beschäftigt. Dann haben wir aber angefangen, Tracks mit Vigilanzbezug auf Spotify zu sammeln. Das führte uns zu Fragen, die man – wie etwa bei Filmen – an die Musik stellen kann: Wie wird Wachsamkeit in Musik und durch Musik transportiert? Welche Formen von individueller und kollektiver Wachsamkeit finden wir in Musikstücken? Welche Funktion fällt dabei den Rezipienten zu – man denke auch an den Musikliebhaber in Julian Barnes Erzählung „Vigilance“, der sich energisch gegen „Störungen“ seiner Konzertleidenschaft zur Wehr setzt?

Ab sofort gibt es auch hier Texte, die sich den genannten Fragen stellen – oder einfach nur den Lieblingsstücken gewidmet sind.


Beiträge zur Serie “Tracked”

  • Krankhafte Vigilanz: Tyler, The Creators “NOID”. Wie Wachsamkeit in Paranoia umschlägt

    Krankhafte Vigilanz: Tyler, The Creators “NOID”. Wie Wachsamkeit in Paranoia umschlägt

    Wenn die eigene Berühmtheit als Gefahr wahrgenommen wird und Wachsamkeit zu Paranoia wird. Sowohl der Text als auch das dazugehörige Musikvideo des Liedes „NOID“ des US-amerikanischen Rappers Tyler, The Creator vermitteln dieses Umschlagen eindrucksvoll…

  • Lob für die „non stop nuns“ aus Mailand

    Lob für die „non stop nuns“ aus Mailand

    Im Lied „Non stop“ von der Band The Stranglers wird das vorbildhafte Leben einer Nonne beschrieben: „Dedicated emancipated / Claims she waited her life for her man…